In unserer Reihe : "Technik, die wir sowieso nicht verstehen" meldet sich heute Prof. Willzukuhr Am Fasttag (IID) 

Prof. Willkühr Kramv Tabbaque: "Auch wir, das Institut für Intimforschung und Dumfragerei (IID) können nicht spurlos an einer Entwicklung vorübergehen, die schon Jahrzehnte auf sich warten ließ.
Nachdem schon 1969 die Vorliebe zur Entdeckung der wohl nach der 3. industriellen Reevolution signifikantesten Kreatur gegeben war, wurde dann - irgendwann - 

der  µProtz (s. Bild 14a)

Der µProtz ist – wie auch schon sein Vorgänger, der Trahnsistor – ein schwarzer Kasten. Seine Ähnlichkeit mit Lautsprechergehäusen brachte ihm in Künstlerkreisen den Namen „ Bläkbox“ ein.

Die offizielle Bezeichnung µProtz (sprich: „mühkro prrodtß“) setzt sich aus dem Präfix und dem Folgenden zusammen. Das Präfix µ ist auf die zur Zeit seiner Entdeckung geringen Stückzahlen zurückzuführen. Der Wortstamm „Protz“ steht jedoch in keinem Verhältnis zu seiner Größe; er ist wohl eher ein Produkt der cleveren Public Relation Abteilung.

Schraubt man den µProtz auf, so entdeckt der erfahrende Laie ein 1m2 großes Schiff (engl. ship), auf dem aus klappsymmetrischen Gründen asymptotisch genähert 14 Abertausende von Trahnsistoren imprägniert sind. Aus der theoretischen Leitungstechnik geht hervor, dass man dreimal so viele Anschlüsse benötigt. Aus pragmatischen Gründen hat der µProtz nur 40 unbehaarte Beinchen, sogenannte Pims ähem ähem (nach dem Entwickler Peter Pim). An ihnen können 40/3 = 13,3.... Trahnsistoren angebondet werden (nach dem 007 – Verfahren). Das vereinfacht den mechanischen Aufbau sehr, macht jedoch einen beträchtlichen Großteil dieser Trahnsistoren unbrauchbar. 

Sehr erstaunlich ist auch die Tazache, dass der µProtz in jede handelsübliche Fassung passt, wenn er mit einem 500 W Lötkolben leicht erwärmt wird.

Die Herstellung eines µProtzes ist so denkbar wie einfach. Die ersten µProtze wurden durch Eintrocknen (der Fachmann spricht hier von Dehydrieren) von Großrechnern gewonnen. Lange Zeit blieb der Vorgang der wohl im Mineralbereich einzigartigen Vermehrung unbeobachtet und ungeklärt.

Der Bund Neutraler Denker (BND) ist nun erstmalig in der Lage, ein Bild von der Paarung zu zeigen (s. Bild 14 b). 

Nun zu den Fragen: Was kann der µProtz? Wann und wo kann er? Und schließlich: Wen kann er? Da jeder Trahnsistor die Zustände high und low annehmen kann, lassen sich mit dem µProtz 213,3... = 10321,27322 Zustände annehmen. Wie man sieht, lässt sich der m Protz auf zehn Stellen genau programmieren. Nebenbei: In der Regel kann man mit Fließkomma rechnen. 

Für die Programmierung gilt: 3,5 bei Abschluss mit dem wirrtuellen Wellenwiderstand: Zwirr. Für die Spannungsversorgung des µProtzes sorgt ein interner, selbsterregender Schwingkreis; das macht den µProtz flexibel und unberechenbar in der Anwendung. 

Einsetzen lässt sich der m Protz überall dort, wo Platz ist und wo kurzer Prozess gemacht werden soll.

Schlussbemerkung: Der µProtz stellt in seiner unvermessenden Güte Q ein Bauelement dar, das in Geräten aller Art, sowie eventuell in Verbindung mit dem HDW (Hebdrehwühler) auch bei der Deutschen Bummel Post. Dem gegenwärtigen Einsatz steht vor allem die Schrecksekunde des HDW im Wege. Man wird sehen, ob es Technikern und Ingenieuren eines Tages gelingt, ein neues Konzept für erhöhte Anforderungen (längere Schaltzeiten, niedliches Gehäuse) vorzulegen; für ein Produkt, das in seiner Einzigartigkeit die gesuchte Stecknadel im Mist Heuhaufen sein könnte. 

Bild : 14a,b Paarung des µProtzes Werkfoto: B. Use Co.

Literatur : Prof. Dr. Ridon Limemory : 'Wie der Ship zu seiner Farbe kam' oder 'Hat sich der Ship schwarz geärgert?'

www.Halbwissen.net Last Version from 06.01.2009